18.07.2024

Auszubildende bei SCHUSTER engineering

Die Zukunft der Baubranche im Blick

In einer Zeit, in der die Baubranche vor zahlreichen Herausforderungen steht – von Nachhaltigkeitsanforderungen bis hin zum technologischen Wandel – ist die Ausbildung neuer Fachkräfte wichtiger denn je. SCHUSTER engineering trägt diesem Bedarf Rechnung, indem wir jungen Talenten nicht nur eine umfassende Ausbildung bieten, sondern eine langfristige Perspektive in einem zukunftsorientierten Umfeld. Unsere drei Auszubildenden geben einen kleinen Einblick.

Patricia Sigl: Ihr Weg zur Bauzeichnerin

Patricia Sigl

Patricia Sigl, 18 Jahre alt, hat im September 2022 ihre Ausbildung zur Bauzeichnerin (Architektur) bei SCHUSTER Engineering begonnen. Mit einer frischen Perspektive und viel Enthusiasmus hat sie sich in das Team eingefügt und teilt ihre ersten Eindrücke und Zukunftspläne.

Der Weg zu SCHUSTER engineering

Ihr Interesse an der Baubranche wurde durch ihre Eltern geweckt, die ebenfalls in der Branche tätig sind: „Ich wusste lange nicht, was ich nach der Schule machen will. Dann habe ich ein Praktikum bei Schuster Engineering gemacht. Das hat mir so gut gefallen, dass ich mich nach dem Abschluss für eine Ausbildung dort entschieden habe“, erzählt Patricia. Auf das Unternehmen aufmerksam geworden ist sie durch Projekte in der Region, die sie bereits kannte.

Erwartungen und Erfahrungen

„Ich möchte einen Überblick bekommen, was eigentlich alles zu einem Bauprojekt dazugehört“, erklärt Patricia zu ihren Erwartungen an die Ausbildung. Dies wurde bereits eingelöst: „Es ist beeindruckend zu sehen, was da alles drinsteckt, bis es überhaupt zu einem Bauantrag kommt und wie es dann weitergeht mit dem Werkplan und der eigentlichen Ausführung.“ Besonders fasziniert sie der Übergang von der digitalen Planung zur realen Umsetzung: „Ich fand es beeindruckend, etwas, das man zuerst in der Planung auf dem Computer gesehen hat, dann als Gebäude live zu sehen.“

Unterstützung und Einbindung ins Unternehmen

In ihrer Ausbildung wird Patricia aktiv in verschiedene Projekte eingebunden und fühlt sich dabei sehr gut betreut: „Ich darf hier in der Firma bei vielen Projekten direkt mitarbeiten, und das von Anfang an. Da fühle ich mich sehr gut mitgenommen. Wenn ich was brauche, ist immer jemand da, der zur Verfügung steht.“ Diese Erfahrungen bestärken sie darin, sich eine langfristige Zukunft bei SCHUSTER Engineering vorstellen zu können.

Zukunftspläne und Tipps

Zu ihren Zukunftsplänen äußert sich Patricia gelassen: „Das lass ich spontan auf mich zukommen. Ich kann mir aber vorstellen, bei SCHUSTER engineering zu bleiben.“ Anderen, die über eine Ausbildung in der Baubranche nachdenken, rät sie zu einem Praktikum: „Mir hat das Praktikum bei der Entscheidung sehr geholfen. Dadurch bekommt man einen ganz anderen Blick für den Beruf.“

Julian Haiss: Von der Baustelle ins Planungsbüro

Julian Haiss

Julian begann seine Reise in der Baubranche mit einem Praktikum direkt auf der Baustelle. Obwohl ihn die Branche faszinierte, merkte er schnell, dass seine Stärken weniger im handwerklichen Bereich liegen. Ein entscheidender Moment kam, als sein Cousin, der bei SCHUSTER Engineering in der Bauleitung tätig ist, ihn zu einem Praktikum mitnahm. Diese Erfahrung überzeugte ihn von der Ausbildung zum Bauzeichner (Konstruktion).

Einblicke und vielseitige Ausbildung

Seit seinem Start bei SCHUSTER engineering im Jahr 2021 hat Julian eine Ausbildung durchlaufen, die ihm alle Aspekte des Berufs näherbringt. „Auf der Berufsschule gibt es Klassenkameraden, die bestimmte für die Abschlussprüfung relevante Aufgaben nie praktisch gemacht haben. Bei SCHUSTER ist das ganz anders. Ich darf wirklich alles machen, von der Werkplanung über den Brandschutz bis hin zum Bewehrungsplan. Das ist schon top!“, erzählt Julian begeistert.

Zukunftspläne und Teamgeist

Nach seinem erfolgreichen Abschluss im Juni diesen Jahres sieht Julian seine Zukunft weiterhin bei SCHUSTER engineering. „Ich wurde nach Abschluss meiner Prüfung als Bauzeichner übernommen und plane, vielleicht nach zwei Jahren die Weiterbildung zum Techniker zu machen, wenn mich die Motivation packt. Ich kann mir auf jeden Fall vorstellen, bei SCHUSTER engineering zu bleiben.“

Ein wichtiger Aspekt seiner positiven Erfahrung sind die Kollegen: „Die Kollegen sind nett, sie können mir überall weiterhelfen.“ Dieses unterstützende Umfeld ist nicht nur förderlich für seine berufliche Entwicklung, sondern trägt auch zu einem angenehmen Arbeitsklima bei, das Julian sehr schätzt.

Johannes Imbiel: Vom Studium zur erfolgreichen Ausbildung als Bauzeichner

Johannes Imbiel

Johannes, 24 Jahre alt, fand seinen Weg als auszubildender Bauzeichner (Konstruktion) bei SCHUSTER engineering über einen etwas unkonventionellen Pfad. Nachdem das Studium nicht wie geplant verlief, nutzte er die Chance, eine Ausbildung bei dem Unternehmen zu machen, das ihn bereits während eines Semesterpraktikums beeindruckt hatte.

Nach einem Gespräch mit Geschäftsführer Erich Schuster war klar, dass die Ausbildung zum Bauzeichner sowohl für Johannes’ Karriereplanung als auch für das Unternehmen eine gelungene Lösung ist.

Faszination und der Weg zu Schuster

Ursprünglich war es der Firmensitz von Klb Kötztal in Ichenhausen, der Johannes für das Planungsbüro von SCHUSTER engineering begeisterte: „Der Firmensitz von Klb Kötztal hat mich fasziniert. Dann habe ich erfahren, dass die Gebäude von SCHUSTER geplant wurden. Das hat mich auf das Unternehmen gebracht“, erklärt Johannes.

Erfahrungen in der Ausbildung

Johannes ist mit seiner Ausbildung äußerst zufrieden. Im Gegensatz anderen Auszubildenden in der Branche, die bei ihren Ausbildungsbetrieben laut Johannes „oft nur Hilfsarbeiten ausführen dürfen“, schätzt er es, in alle Bereiche der Planung eingebunden zu werden: „Ich darf hier viel selbst machen, bin nah am Thema und darf selbständig Pläne zeichnen.“ Diese praktische Erfahrung ist für ihn und seine berufliche Zukunft besonders wertvoll.

Zukunftspläne und Weiterbildung

Nach dem Abschluss seiner Ausbildung plant Johannes, in die Bauleitung zu wechseln und eine Weiterbildung zum Bautechniker zu beginnen. Diese zusätzliche Qualifikation wird ihm ermöglichen, sein Wissen und seine Fähigkeiten weiter zu vertiefen und sich beruflich weiterzuentwickeln.

Ratschlag für angehende Azubis

Johannes hat auch einen Rat für andere, die eine Ausbildung in der Baubranche in Betracht ziehen: „Räumliches Denken ist wichtig und mathematische Grundkenntnisse! Außerdem kommt es darauf an, welche Richtung dich interessiert, was die Gebäude angeht.“ Manche Unternehmen seien auf den Straßenbau spezialisiert, andere auf die Planung von Einfamilienhäusern. „Es ist wichtig, ein Unternehmen zu wählen, das die Art von Projekten umsetzt, die einen persönlich interessieren. Bei mir persönlich sind es vor allem die großen Projekte im Industriebau, die mich faszinieren.“

Fazit: Ausbildung als Investition in die Zukunft

Die Geschichten von Patricia, Julian und Johannes zeigen deutlich, wie individuell die Karrierewege in der Baubranche sein können. „Bei SCHUSTER engineering ist es unser Ziel, nicht nur die fachlichen Fähigkeiten unserer Auszubildenden zu fördern, sondern auch ihre persönliche und berufliche Entwicklung zu unterstützen“, betont Geschäftsführer Erich Schuster.

„Indem wir eine breite Palette von Erfahrungen und Lernmöglichkeiten bieten, bereiten wir unsere Auszubildenden optimal auf ein Berufsleben in einer sich stetig wandelnden Branche vor“, unterstreicht er. So investiert das Unternehmen nicht nur in Projekte, sondern vor allem in Menschen: „Wir sind stolz darauf, Teil ihres beruflichen Werdegangs zu sein und freuen uns, so engagierte junge Menschen in unserem Familienunternehmen ausbilden zu dürfen.“